Heilige Barbara
schutzpatronin der bergleute
Die Heilige Barbara gilt als Schutzpatronin der Bergleute. Die Legende erzählt, sie war eine Tochter eines reichen griechischen Kaufmanns in Nikomedia. Dies ist das heutige Izmit und befindet sich in der Türkei. Aufgrund ihres christlichen Glaubens wurde sie in einem Turm mit drei Fenstern eingesperrt. Ihr Vater wollte damit ihren Glauben brechen. Barbara hielt dennoch an ihrer Religion fest und wurde nach neun langen Jahren von ihrem eigenen Vater geköpft.
Der Barbaratag ist der 4. Dezember. An diesem Tag werden Barabarazweige von einem Kirschbaum abgeschnitten und in Wasser gestellt. Blühen diese Zweige zum Weihnachtsfest ist dies ein gutes Zeichen für die Zukunft zu werten.
Dieses Brauchtum entwickelte sich aus der Gefangenschaft der Heiligen Barbara. Sie fand in dem Turm einen verdorrten Kirschbaumzweig. Diesen benetzte sie mit einem Tropfen von ihrem Trinkglas. Kurze Zeit darauf blühte dieser. Darin fand die heilige Barbara Trost und wurde bestärkt, dass nach dem Tod ein neues ewiges Leben folgt.