Das Leobener Lied
Bergmännisches Liedsgut
Das Leobener Lied
Das ersten Mal, wo man das Lied als Student in Leoben hört, ist wohl am Ledersprung. Hunderte Studenten, die Professoren und unzählige Absolventen singen dort gemeinsam die drei Strophen des Liedes, die sinnbildlich für das Studententum in Leoben stehen. Komponiert wurde das Werk von Karl Gold, der Mitglied unserer Leobener akad. B! Leder war. Der Text wurde von Dr. Karl Jirsch, Mitglied der Burschenschaft Teutonia Prag verfasst. Das Lied beschreibt die Erlebnisse eines Leobener Waffenstudenten und verbindet seit seiner Komposition die Studenten und Absolventen über alle Generationen hinweg.
Im Laufe der Studienzeit begegnen einem diese Zeilen mit ihrer unverwechselbaren Melodie immer wieder. Ob bei Festveranstaltung, akademischen Feiern oder auf Häuser der örtlichen Verbindungen. Das Absingen verursacht ein unbeschreibliches Wohlbefinden im Inneren eines Leobener Studenten, der die Stimmung auch an Außenstehende vermitteln kann, wodurch der Leobener Geist als etwas Unverkennbares angesehen wird
AH Karl Gold war von 1893 – 1896 aktiv bei der Leobener Burschenscht Leder. Er war ein prominenter Braunkohlen-Bergmann und zuletzt Generaldirektor der Ziedlitz-Haberspirker-Braunkohlengewerkschaft bei Falkenau im Egerland.